Michaelismesse 2024: Polizei mit Einsatzverlauf zufrieden

Landkreis Miltenberg
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Die Michaelismesse 2024 ist mit einem Feuerwerk friedlich zu Ende gegangen. Die Polizei Miltenberg ist mit dem Einsatzverlauf rund um das größte Volksfest am bayerischen Untermain sehr zufrieden. Das bewährte Sicherheitskonzept ist aus polizeilicher Sicht wieder voll aufgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr war insgesamt ein geringeres Besucheraufkommen festzustellen. Die Vorjahreszahlen hinsichtlich Sicherheitsstörungen und Straftaten konnten noch einmal gesenkt werden.

Polizei zieht positive Polizeibilanz

Insgesamt war ein gemäßigtes Besucheraufkommen festzustellen, was wohl auch den hohen Außentemperaturen geschuldet ist. Das Festzelt war sehr gut besucht, musste aber auch nur einmal aufgrund Überfüllung zeitweise durch den Sicherheitsdienst geschlossen werden. Sicherheits- und Ordnungsstörungen auf dem Festgelände und im Umfeld der Veranstaltung konnten durch die Beamtinnen und Beamten, sowie den Mitarbeitern der Sicherheitswacht auf der Festwache problemlos bewältigt werden.

Für die Einsatzkräfte war es während des Veranstaltungszeitraums zu insgesamt 45 polizeilich relevanten Vorfällen gekommen. Hervorzuheben sind hierbei ein Körperverletzungsdelikt, eine Bedrohung, vier Diebstahlsdelikte, eine Sachbeschädigung durch Pyrotechnik im Festzelt, sowie insgesamt 10 sonstige Ordnungswidrigkeiten, wie zum Beispiel Wildpinkeln oder Verstöße nach dem Gaststättenrecht. Während der Messe kam es zu einem Fall von Widerstand gegen Polizeibeamte, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Die Polizei musste insgesamt sechs Male einen Platzverweis bzw. ein Messeverbot aussprechen. Zudem mussten zwei Personen kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden. Bei zwei alkoholisierten Personen konnte rechtzeitig vor Fahrtantritt mit ihrem Pkw die Trunkenheitsfahrt unterbunden werden. Bei der Kontrolle eines betrunkenen E-Scooter-Fahrers auf dem öffentlichen Messeparkplatz mussten Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet werden.

Neben den Einsätzen auf dem Festgelände waren auch 110 Verkehrsordnungswidrigkeiten festzustellen, bei denen es sich in der Regel um Parkverstöße mit Bezug zum Festbetrieb handelte.


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