Für die Ausstellung haben Thilo Weckmüller (Linoldruck) und Mathias Meyers (Texte) Porträts antifaschistischer Widerstandskämpfer*innen aus dem Rhein-Main-Gebiet geschaffen, die nun erstmals gezeigt werden. Daneben wird es weitere Präsentationen geben: So sind beispielsweise im Foyer des Martinushauses christliche Widerstandskämpfer*innen oder im Hofgarten-Kabarett Künstler*innen ausgestellt. Auch an weiteren Orten in der Stadt Aschaffenburg werden Porträts zu sehen sein.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Veranstaltungen, wie Kunstworkshops und Vorträge, die das Thema auf verschiedenen Ebenen sichtbar machen. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die Erinnerung an antifaschistischen Widerstand aufrecht zu erhalten und gleichzeitig für demokratische Bildung, Antirassismus und Anti-Diskriminierung zu sensibilisieren.
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation des Stadt- und Stiftsarchivs, des Jugendhauses im JUKUZ und des Bildungsbüros. Dank der Unterstützung verschiedener Aschaffenburger Institutionen und Akteur*innen sind ergänzende Ausstellungen und Veranstaltungen möglich. Beteiligt sind unter anderem die Stadtbibliothek, der Digitalladen, die Museen der Stadt Aschaffenburg, das Martinushaus, das Casino Filmtheater, das Cafe ABdate, der Stern e.V., das Hannebambel sowie das Hofgarten-Kabarett.
Das Programm des Stadt- und Stiftarchivs gibt es unter https://stadtarchiv-aschaffenburg.de/trotzalledem, das Gesamtprogramm ab Mitte April auf der Facebook-Seite des Stadt- und Stiftsarchivs unter https://www.facebook.com/stadtarchivaschaffenburg/
Fotos im Anhang: Porträt des Widerstandskämpfers Willi Giegerich (Copyright Thilo Weckmüller)