Passionskonzert im Kiliansdom: „Ein deutsches Requiem“

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„Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms steht im Mittelpunkt des Passionskonzerts am Sonntag, 2. April, um 16 Uhr im Würzburger Kiliansdom.

Unter der Leitung von Domkapellmeister Alexander Rüth singen und spielen die Junge Domkantorei und der Würzburger Domchor zusammen mit der Camerata Würzburg. Solisten sind Magdalene Harer (Sopran) und Bernhard Hansky (Bariton). „Ein deutsches Requiem“ des damals 33-jährigen Johannes Brahms sei eines seiner größten Werke, und rage gleichsam als beispielloser Monolith aus der Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts heraus, schreibt die Würzburger Dommusik. Besonders einzigartig mache das „Deutsche Requiem“ seine geistige Haltung: Während im katholischen Requiem um das Seelenheil des Verstorbenen gebetet werde und die evangelischen Trauermusiken mit froher Zuversicht die Auferstehung des Toten besängen, stehe hier der Trost der Hinterbliebenen im Mittelpunkt. „Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seeligpreisung der Leidtragenden“, schreibt Brahms und prägte damit eine neue, humanistische Auslegung der Requiem-Tradition. Außerdem steht Franz Schuberts Sinfonie h-Moll, die „Unvollendete“, auf dem Programm. Karten zum Stückpreis von 30, 24, 16 und zehn Euro (ermäßigt für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger) sind ab sofort im Vorverkauf in der Dom-Info, Domstraße 40 in Würzburg, bei der Tourist-Information im Falkenhaus, online unter www.reservix.de oder www.ADTicket.de sowie an der Konzertkasse erhältlich.

 


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