„Kirche in Bayern“: Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

 Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ berichtet in seiner Sendung am Sonntag, 26. Februar, über die Wort-Gottes-Feier im oberpfälzischen Postbauer-Heng. Juden fasten zu Jom Kippur, Muslime an Ramadan und Christen jedes Jahr 40 Tage von Aschermittwoch bis Ostern. Warum eigentlich? Ein weiterer Bericht der von Christine Büttner moderierten Sendung befasst sich mit ehrenamtlichen Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern im Erzbistum München und Freising. Eltern wollen für ihre Kinder das Beste. Was aber, wenn sie psychisch erkrankt sind und es nicht mehr schaffen, die Bedürfnisse ihrer Kinder im Blick zu behalten? Der Sozialdienst katholischer Frauen in München kann helfen. Fasten soll eine Umkehr im umfassenden Sinn ermöglichen: eine Transformation. Um dieser Idee nicht nur in der Fastenzeit Schubkraft zu verleihen, hat der Jesuiten-Orden in Nürnberg ein Zentrum für Sozial-Ökologische Transformation gegründet. Miriam Zapf (28) hat einen Arbeitsplatz, für den sie so nicht ausgebildet ist: Sie ist Gemeindereferentin im Pfarrdienst. Sie unterstützte viele Monate in Oberkotzau den Pfarrer bei der Gemeindearbeit. Als dieser in den Ruhestand ging, blieb die Stelle unbesetzt.

So entstand bei den Verantwortlichen und vielen Gemeindemitgliedern im Dekanat Hof eine Idee, die zur Wirklichkeit wurde. In der Reihe „Himmlischer Genuss“ geht es diesmal nach Taiwan. Zum Weltgebetstag der Frauen werden Reissuppe-Congee und Xi Fan mit Youtiao-Teigstangen vorgestellt. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.