Das Würzburger katholische Sonntagsblatt stellt den „Fairteiler“ in seiner aktuellen Ausgabe vom 13. November vor. Einige Lebensmittelbetriebe in Würzburg geben bei Ladenschluss nicht mehr verkäufliche Produkte an Lebensmittelretter ab. Diese sind über die Internetplattform foodsharing.de organisiert. Das vierköpfige Retterteam teilt die Lebensmittel untereinander auf, und so wandert ein Teil davon in den „Fairteiler“ im Kilianeum. Tomaten, Paprika, Lauch, Salat, Radieschen, Trauben oder Joghurt gehören zum Angebot. Übrig gebliebene Backwaren kommen in einen kleinen Korb im Regal. Im Gegensatz zur Tafel dürfen Foodsharer auch Lebensmittel anbieten, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, aber genießbar sind. Initiiert wurde das Projekt vom Team des Jugendzentrums Café Dom@in sowie vom Umweltteam des Kilianeums. Der „Fairteiler“ im Kilianeum, Ottostraße 1, ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr zugänglich. Das Sonntagsblatt enthält außerdem ein Interview mit dem evangelischen Theologen Dr. Daniel Maier von der Universität Zürich. Aus seiner Sicht ist die Bibel eine Anleitung zum Glücklichsein. Laut Maier ist dem frühen Christentum ein materialistischer Glücksbegriff fremd gewesen. Weiter berichtet das Sonntagsblatt über den Filmwettbewerb „Jugendarmut – wir schauen hin!“ von Kolping-Mainfranken. Personen im Alter von 13 bis 29 Jahren können bis Mai 2023 Filme einreichen, die zeigen, was jungen Leuten beim Thema Armut unter den Nägeln brennt. Mehr im Internet unter www.kolpingwerk-mainfranken.de/unsere-schwerpunkte/projekt-armut.


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