Flugplatz Coburg-Brandensteinsebene nach Generalsanierung auf modernstem Stand

Bayern
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Der traditionsreiche Flugplatz auf der Coburger Brandensteinsebene ist nach einer Generalsanierung auf dem neusten Stand der Technik. Dafür ist viel Geld in die Infrastruktur und die Ausrüstung geflossen: Allein der Freistaat wird insgesamt mit bis zu 3,7 Millionen Euro unterstützen.

„Rund 2,6 Millionen Euro davon haben wir bereits ausgezahlt, der Rest folgt im nächsten Jahr“, so Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter. „Ich freue mich, dass der Flugplatz in Coburg im Rahmen der Kombilösung für Oberfranken West so weitreichend modernisiert und ertüchtigt worden ist.“

Die Modernisierungsmaßnahmen umfassen den zweiten Bauabschnitt der Ertüchtigung des Flugplatzes Coburg-Brandensteinsebene im Rahmen der Kombilösung für Oberfranken-West. Unter anderem wurden die Start- und Landebahn umfassend saniert und eine Mittellinienbefeuerung eingebaut, der Tower ertüchtigt und die Flugbetankungsanlagen modernisiert. Außerdem beschafft der Flugplatz neue Feuerwehr- und Betriebsfahrzeuge.

Der erste Bauabschnitt betraf die Verlängerung der Anflugbefeuerung, die bereits seit Ende 2019 in Betrieb ist und den dauerhaften Instrumentenflugbetrieb in Coburg sichert.

Die Ertüchtigung des Flugplatzes Coburg ist Bestandteil der sogenannten Kombilösung für Oberfranken West. Diese sieht die dauerhafte Sicherung des Instrumentenflugbetriebes an den Flugplätzen Coburg-Brandensteinsebene und Bamberg-Breitenau vor. Mit Blick auf den ursprünglich geplanten Neubau eines Verkehrslandeplatzes in Coburg-Meeder war über einen längeren Zeitraum nur zurückhaltend in den Flugplatz investiert worden. Mit den jetzt durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen ist der Flugplatz in Coburg für die Anforderungen an den modernen Geschäftsreise- und Werkluftverkehr der Zukunft bestens gerüstet.


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