Der Energiepreisindex der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. legt erneut zu und erreicht mit 212,4 Punkten im ersten Quartal 2022 ein neues Rekordhoch. Im Vergleich zum Vorjahresquartal 2021 (108,8 Punkte) stieg der Index um 95,3 Prozent. „Seit Monaten verzeichnen wir kontinuierlich hohe Steigerungen bei den Einfuhrpreisen für fossile Energieträger. Der Russland-Ukraine-Krieg hat die Situation deutlich verschärft. Die ohnehin angespannten Weltmärkte reagieren empfindlich auf die Krisensituation. Von Februar auf März 2022 legte der Index um 21,2 Prozent zu, unter anderem stiegen die Einfuhrpreise für Strom (+100,7 Prozent), Heizöl (+55,9 Prozent) und Steinkohle (+44,4 Prozent) stark an", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
vbw Energiepreisindex verzeichnet Rekordhoch im ersten Quartal 2022
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