A3/Waldaschaff: Vater und Sohn bei Sportwagen-Unfall verletzt

Foto: Ralf Hettler

Waldaschaff
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Am Sonntag, 16. April 2023, ereignete sich um kurz vor 16 Uhr auf der A3 bei Waldaschaff in Fahrtrichtung Würzburg ein schwerer Verkehrsunfall: Ein Sportwagen, besetzt mit Vater und Sohn, rutschte aus ungeklärter Ursache unter die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Dabei wurde der Fahrer eingeklemmt und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.

Aufgrund der Anrufe durch Unfallzeugen ging die Leitstelle von mehreren verunfallten Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen aus, bei genauer Erkundung durch die ersteintreffende Feuerwehr stellte sich glücklicherweise heraus, dass lediglich ein Fahrzeug und zwei Personen am Unfall beteiligt waren. Der auf dem Beifahrersitz mitfahrende Sohn konnte sich schwerverletzt aus eigener Kraft befreien, wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und im weiteren Verlauf mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Somit konnten sich die Anstrengungen der Feuerwehr auf die Befreiung des eingeklemmten Fahrers konzentrieren: Mit Hilfe zweier Mehrzweckzüge wurde der Sportwagen unter der Leitplanke herausgezogen, das Faltdach mit schwerem Rettungsgerät entfernt und der Schwerverletzte mittels Rettungsbrett aus dem Fahrzeug befreit. Anschließend konnte er vom Rettungsdienst versorgt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Der Sportwagen wurde beim Unfall vollständig zerstört. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Waldaschaff, Weibersbrunn und Bessenbach mit 60 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen. Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann unterstützten den Einsatzleiter Joachim Hoos, Kommandant der Feuerwehr Waldaschaff. Von Seiten des Rettungsdienstes waren drei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Rettungshubschrauber sowie ein Einsatzleiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle.

Die A3 war während des Einsatzes in Fahrtrichtung Würzburg voll gesperrt. Zur Unfallursache, zur Art der Verletzungen, sowie zur entstandenen Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

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Foto: Ralf Hettler


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