Sattelzug mit auffälliger Fahrweise - Polizei sucht Zeugen

Waldaschaff
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Am Montagmittag hatten Verkehrsteilnehmer auf der A3 einen Sattelzug festgestellt, der gleich mehrere Spuren für sich in Anspruch genommen hatte und dadurch den Verkehr behinderte.

Auf Anhalteversuche der hinzugerufenen Polizeistreifen reagierte der Fahrer auch erst spät. Die Verkehrspolizei bittet nun Zeugen, sich zu melden. Der Silozug befuhr gegen 12.00 Uhr die A3 von Süden in Richtung Norden und soll den Mitteilungen anderer Verkehrsteilnehmern nach über mehrere Kilometer hinweg deutlich zu langsam und mehrere Fahrspuren nutzend gefahren sein. Ein Überholen sei aufgrund der Fahrweise nicht möglich gewesen. Eine Streife der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach konnte den Lkw auf Höhe der Anschlussstelle Aschaffenburg West schließlich aufnehmen und das geschilderte Fahrverhalten ebenso feststellen. Hinzu kam, dass der 26-jährige Fahrer auch zunächst nicht auf die Anhaltesignale der uniformierten Streife reagierte. Der Sattelzug mit Schweinfurter Zulassung befuhr im weiteren Verlauf auf Höhe der Abfahrt Neu-Isenburg wieder die A3 in Richtung Süden und konnte dort schließlich angehalten werden.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnten die Beamten keine Hinweise auf Alkoholkonsum oder die Einnahme sonstiger Rauschmittel feststellen. Eine Erklärung für seine Fahrweise gab der Lkw-Fahrer nicht ab. Die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach sucht nun nach weiteren Zeugen, die zur Fahrweise Auskunft geben können oder möglicherweise sogar gefährdet worden sind. Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach unter Tel. 06021 / 857-2530 entgegen.

  


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