Spessartbund begibt sich erneut auf Schatzsuche

Etwa 20 Kinder wurden heuer von der freiwilligen Feuerwehr mit einem Feuerwehrauto um 14 Uhr an der Grundschule abgeholt. Begleitet wurden sie von den mit Kindergruppen erfahrenen 1. Vorstand des Vereins G. Stühler, sowie der Vorsitzenden des Heimat-und Geschichtsvereins M. Gagola. Zwei Fahrten waren nötig, bis alle Kinder wohlbehalten auf dem Gelände der Rodberghütte ankamen. Bei angenehm kühlen Temperaturen begannen die Kinder umgehend mit der Schatzsuche. Die „Schätze“ waren bereits im Vorfeld von Spessartbund- und Geschichtsvereinsmitglied H. Wittig, J. Tampe und Helfern an der Wiese vor der Antoniuskapelle vergraben worden. Mit Begeisterung und tatkräftiger Unterstützung, suchten die Kids eifrig mit Metalldedektoren und Schaufeln nach den Bodenschätzen. Das Ausgraben erwies sich dann als äußerst kraftaufwendig, jedoch die Freude und der Stolz über gefundene Münzen und außergewöhnliche Gegenstände, die den Kids in den Gesichtern geschrieben stand, machte alle Mühen wett.

Während die einen mit der Schatzsuche beschäftigt waren, begannen weitere Helfer damit, den Grill anzufeuern, die Bratwürste zu grillen und Brötchen aufzuschneiden. Allen voran der Hüttenwart und „Grillmeister“ des Vereins, M. von Raesfeld. Die leckeren Würstchen im Brötchen waren genau das Richtige, um den Hunger der kleinen und großen Goldgräber zu stillen. Zufrieden und entspannt wurden die Kinder dann gegen 17 Uhr von ihren Eltern abgeholt.
Auf dem Nachhauseweg gab es sicherlich viel zu erzählen.Text: S. Tucker