Mainaschaff erhält Förderbescheid in Höhe von 2,4 Mio. Euro

Mainaschaff
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Die Gemeinde Mainaschaff beabsichtigt den Mainradweg von der Gemarkungsgrenze Aschaffenburg auf Höhe der Kläranlage bis zur Gemarkungsgrenze Kleinostheim auf Höhe des Mainparksees/BRK Heim rund 4 Kilometer zu sanieren.

Die Breite reicht von 3,50 m im oberen Teil aus Richtung Aschaffenburg bis Festplatz Mainaschaff und von dort bis Kleinostheim mit einer Breite von 3,0 m. Hierzu hat Bürgermeister Moritz Sammer einen Förderbescheid des Bundes in Höhe von 2,4 Mio. Euro entgegengenommen. Die 2,4 Mio. Euro Bundesfördermittel stellen die höchste Fördersumme dar, die Mainaschaff bislang in einem Projekt in Aussicht gestellt bekommen hat. Bürgermeister Moritz Sammer: „Es war ein langer Weg bis dahin, mit viel konzeptioneller Arbeit. Jetzt heißt es umsetzen!“. Das Gesamtprojekt wird aktuell mit rd. 3 Mio. Euro vom Fachbüro FKS – Infrastruktur Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG kalkuliert. Mit dem übrigen Eigenanteil in Höhe von 600.000 Euro strebt die Gemeinde Mainaschaff eine Beteiligung des Landkreis Aschaffenburg für diesen überregionalen Radweg im Rahmen des Landkreisförderprogrammes in Höhe von 35 % an. Somit könnten hier nochmal rund 200.000 Euro an weiteren Fördermitteln fließen. Bei dieser Kalkulation müsste die Gemeinde am Ende einen Eigenanteil in Höhe von 400.000 Euro tragen. Die erst kürzlich abgeschlossene Machbarkeitsstudie zur Schaffung einer eigenen Radwegebrücke Stockstadt/Mainaschaff hat das Potential auf diesem Radweg aufgezeigt. Aschaffenburg ist ebenfalls im Förderprogramm berücksichtigt. Auch hier ist die Sanierung in Richtung Mainaschaff geplant. Mit diesen Vorhaben ergibt sich eine echte Chance für die Region Bayerischer Untermain


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