Er hinterließ hierbei einen Sachschaden von rund 30.000 Euro. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren. Gegen 02:45 Uhr ging in der Nacht zum Montag die Mitteilung eines Anwohners in der Borgmannstraße ein. Dieser gab an, dass ein Lkw zunächst in zwei Gartenzäune gefahren sei. Anschließend rammte er einen geparkten Pkw, fuhr eine Laterne und zwei Verkehrszeichen an und blieb schließlich in einem Acker stecken.
Beim Eintreffen der Streife der Aschaffenburger Polizei befand sich der Lkw-Fahrer noch vor Ort. Der Grund für seine Fahrweise stellte sich schnell heraus. Der Mann war mit einem Alkoholwert von rund 1,6 Promille unterwegs und zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Den Lkw selbst habe er unverschlossen festgestellt und sich zu einer "Spritztour" entschlossen.
Den 48-Jährigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, einer Gefährdung des Straßenverkehrs und dem unbefugten Gebrauch des Lkw. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann, nachdem er sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen.