Karlstein: Feuerwehrfrau bei Brand in Autowerkstatt verletzt

Foto: 5vision.media

Karlstein am Main
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Am Dienstagabend (22.03.2022) kam es gegen 18:50 Uhr in Karlstein zu einem Brand in einer Autowerkstatt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Teil des Werkstattbereichs bereits im Vollbrand. Zur Brandbekämpfung kamen mehrere Trupps unter Atemschutz im Innen- u. Außenbereich zum Einsatz. Zeitweise wurden für die Löscharbeiten zwei Drehleitern eingesetzt. Der Brand war nach kurzer Zeit unter Kontrolle und konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr auf die Werkstatt begrenzt werden.

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Ein angrenzendes Nachbargebäude wurde ständig auf eine mögliche Brandausbreitung kontrolliert, die Kontrollen verliefen alle ergebnislos. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Werkstattbereich sowie der angrenzende Firmenkomplex gelüftet. Für die Lüftungsmaßnahmen wurden mehrere Belüftungsgeräte sowie der Großventilator der Feuerwehr Kahl eingesetzt. Bei den Löscharbeiten verletzte sich eine Feuerwehrfrau. Die Verletzte wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach dem Ablöschen letzter Glutnester und abschließender Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte „Feuer aus“ gemeldet und die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei zur Brandursachenermittlung übergeben werden.

Unter dem stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Karlstein und Einsatzleiter Martin Brendel kamen die Feuerwehren aus Karlstein, Kleinostheim, Kahl, Großostheim (Abrollbehälter Sonderlöschmittel) und Mömbris (Einsatzleitwagen - ELW 2) zum Einsatz. Weiterhin waren zahlreiche Vertreter der Kreisbrandinspektion und ein Fachberater des THW Ortsverbandes Alzenau vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen sowie dem Helfer-vor-Ort-Team der BRK Bereitschaft Karlstein an der Einsatzstelle. Unter den Rettungsfahrzeugen befand sich auch ein Fahrzeug der BRK Bereitschaft Kleinostheim. Insgesamt waren rund 100 Frauen und Männer am Brandort. Auch Karlsteins erster Bürgermeister Peter Kreß machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

Foto: 5vision.media


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