Die Feuerwehren Heinrichsthal, Jakobsthal sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann wurden um 21.50 Uhr zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehreinsatzkräfte hatten sowohl der Fahrer als auch seine Beifahrerin das Fahrzeug bereits mit Hilfe von Ersthelfern verlassen. Die Feuerwehrleute übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung der Unfallbeteiligten. Während der Fahrer mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, musste die Beifahrerin aufgrund ihrer schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
Damit der Rettungshubschrauber auf dem als Landeplatz vorgesehenen Sportplatz Heinrichstahl sicher landen konnte, leuchtete die Feuerwehr Heinrichsthal die Landefläche aus. Des Weiteren nahmen die Feuerwehren an der Unfallstelle ausgelaufene Betriebsstoffe auf, leuchteten die Einsatzstelle aus, übernahmen die Verkehrsabsicherung und unterstützten den Abschleppdienst bei der Bergung des Unfallfahrzeuges. Die Feuerwehren waren unter der Leitung des Jakobsthaler Kommandanten Andreas Kerber mit 4 Fahrzeugen und 24 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen, einem Rettungshubschrauber, einem Einsatzleiter und einem weiteren Notarzt vor Ort. Der Einsatz war gegen 00.30 Uhr beendet.
Text: Kreisbrandinspektion