Pkw-Fahrer versucht bei Anhaltung zu flüchten

Heigenbrücken
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Am späten Freitagabend hat ein 50-jähriger Pkw-Fahrer versucht, sich einer Anhaltung zu entziehen und flüchtete mit seinem Fahrzeug zeitweise mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit.

Die Fahrt endete auf einem Feldweg. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Die Polizei sucht nun Zeugen des Geschehens und Personen, die durch das Fahrverhalten des Mannes möglicherweise gefährdet wurden. Am Freitagabend, um 22.55 Uhr, fuhr der 50-Jährige mit seinem BMW, der 3er Serie, von Neuhütten kommend in das Ortsgebiet Heigenbrücken ein. Das Streifenfahrzeug folgte, um eine Anhaltung durchzuführen. In der Folge beschleunigte der 50-Jährige sein Fahrzeug und entfernte sich mit teils erheblich überhöhter Geschwindigkeit zunächst durch das Ortsgebiet und anschließend über die Staatsstraße 2317 in Richtung Neuhütten. Auf einem Feldweg zwischen Heigenbrücken und Neuhütten wurde das Fahrzeug gestellt und der Mann in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand. Nachdem sich der Mann offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde der 50-Jährige aus dem Landkreis Aschaffenburg inzwischen in ein Bezirkskrankenhaus gebracht. Die Polizei sucht nun auch Zeugen und Personen, die durch das Fahrverhalten des Mannes möglicherweise gefährdet wurden. Im Zuge der Nachfahrt konnte festgestellt werden, dass der Mann u. a. zwei Pkw überholt hatte, die zu dieser Zeit auf der St2317 von Heigenbrücken in Richtung Neuhütten unterwegs waren. Bei der Fahrt durch das Ortsgebiet Heigenbrücken durchfuhr der 50-Jährige dem Sachstand nach die Haupt-, Schul-, Frühlings-, Marienstraße, die Straße "Im Hainertal" sowie die Dorfstraße. Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-2230 mit der Polizeiinspektion Aschaffenburg in Verbindung zu setzen.

Hinweis der unterfränkischen Polizei: Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Unterfranken berichtet in der Regel nicht über Fälle, die in Zusammenhang mit einem suizidalen Hintergrund stehen. Eine Berichterstattung erfolgt nur bei Einsätzen mit besonderer Öffentlichkeitswirksamkeit. Sollten Sie selbst Suizidgedanken haben, erhalten Sie unter den kostenlosen Rufnummern der Telefonseelsorge, Tel. 0800/1110111 oder 0800/1110222, rund um die Uhr Unterstützung oder weiterführende Hilfe von Beratern, die Ihnen Auswege aus Ihrer schwierigen Situation aufzeigen können.


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