Ein Gutachten hat die Wirtschaftlichkeit des Projekts, trotz der Investitions-kosten von rund 115 Millionen Euro, bestätigt. „Das ist ein wichtiges Signal für die Entwicklung des klimaneutralen Nahverkehrs in unserer Region“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Freundt. „Pendler in das und aus dem Rhein-Main-Gebiet müssen in Zukunft nicht mehr umsteigen und erreichen somit deutlich schneller ihr Ziel. Dem Schienengüterverkehr werden mehr Kapazitäten zur Verfügung stehen.“ Aus Sicht der IHK ist es wichtig, jetzt schnell in die Planungen einzusteigen, da die erforderlichen Maßnahmen sowohl im Stadtgebiet Aschaffenburgs als auch im Landkreis Miltenberg sehr aufwändig – sowohl aus planerischer als auch aus bautechnischer Sicht – sind.

Über die IHK Aschaffenburg: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aschaffenburg ist das Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft am Bayerischen Untermain. Sie vertritt alle Gewerbetreibenden in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg und in der Stadt Aschaffenburg (mit Ausnahme des Handwerks). Oberstes Ziel ihrer Arbeit ist es, bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen. Dabei steht das Gesamtinteresse der Unternehmen am Bayerischen Untermain im Vordergrund. Die IHK vertritt die unternehmerischen Interessen gegenüber der Politik in der Region, auf Landes- und Bundesebene sowie international. Die IHK nimmt hoheitliche Aufgaben im öffentlichen Auftrag wahr, darunter die Organisation von Aus- und Weiterbildungsprüfungen, die Beglaubigung von Außenhandelsdokumenten oder die öffentliche Bestellung von Sachverständigen. Außerdem ist die IHK Dienstleister der Wirtschaft. Zu ihrem Angebot gehören unter anderem Existenzgründungsberatungen, zahlreiche Info-Services zu wirtschaftsrelevanten Bereichen sowie das Zusammenwirken mit weiteren Akteuren aus der Region. Die IHK ist der starke Partner für rund 29 000 Betriebe am Bayerischen Untermain.


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