Evakuierungen in Aschaffenburg: Weltkriegsbombe muss entschärft werden

Aschaffenburg
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Am 2. Mai wurde die Feuerwehr Aschaffenburg darüber informiert, dass am Mainufer unterhalb des Frühstückstempels eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde (wir berichteten). Die Polizeiinspektion Aschaffenburg hat umgehend ein Bombenentschärfungsteam angefordert, das die Bombe noch am Nachmittag begutachtet hat. Der Führungsstab aus Polizei, Feuerwehr, Integrierter Leitstelle und Stadtverwaltung Aschaffenburg war sich einig, dass die 250-Kilo-Bombe noch heute entschärft werden soll.

Zur Sicherung der Bevölkerung ist es erforderlich, dass der Bereich in einem Radius von 300 Metern um den Bombenfundort herum geräumt wird, dies schließt den Aufenthalt in Gebäuden mit ein. Die entsprechenden Maßnahmen werden bereits gegen 17:00 Uhr beginnen. Die erforderlichen Straßensperrungen werden eingerichtet. Die Bevölkerung wird fortlaufend informiert. Für Anwohner, die keine Ausweichmöglichkeit haben, steht die Brentanoschule in der Schweinheimer Straße ab 17:30 Uhr als Aufenthaltsort zur Verfügung.

Betroffen sind folgende Straßen:

  • Gärtnerstraße
  • Hanauer Straße1-5/2-22
  • Pompejanumstraße
  • Ridingerstraße
  • Kapuzinerplatz
  • Karlstraße 7-23/8-16
  • Kolpingstraße
  • Leinwanderstraße
  • Maximilianstraße
  • Schloßberg
  • Suicardusstraße 1, 2, 3
  • Trockenbrodtstraße
  • Ziegelbergstraße 1, 4, 6

Auch der Luftraum und die Schiffahrt sind von der Sperrung betroffen. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.

bombenfundabradius azu


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