Erfolgreiche Verkehrskontrollen in Aschaffenburg

Aschaffenburg
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In gleich zwei Fällen konnten Streifen der Aschaffenburger Polizei im Stadtgebiet Fahrzeugführer stoppen, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs waren. Bei einer der beiden Kontrollen konnte zudem Betäubungsmittel aufgefunden und ein abgelaufenes grünes Versicherungskennzeichen festgestellt werden.

Verkehrskontrolle in der Lindenallee: Um 11:30 Uhr geriet ein 33-Jähriger in der Lindenalle mit seinem Pkw ins Visier einer Streife der Aschaffenburger Polizei. Hierbei konnten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Nach einem positiven Drogenvortest musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

E-Scooter in der Auhofstraße kontrolliert: Eine Verkehrskontrolle in der Auhofstraße um 23:00 Uhr brachte gleich mehrere Straftaten zum Vorschein. Auch der 21-jährige Fahrer eines E-Scooters musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, nachdem er das Fahrzeug unter Drogeneinfluss geführt hat. Zudem händigte er den Beamten während der Kontrolle eine geringe Menge Haschisch aus, die in der Folge sichergestellt wurde. Am E-Scooter des jungen Mannes war zudem ein Ende Februar abgelaufenes grünes Versicherungskennzeichen angebracht, was für ihn eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz zur Folge hatte.

Weiterhin gezielte Verkehrskontrollen in ganz Unterfranken : Wie die Verkehrsbilanz der unterfränkischen Polizei aus dem Jahr 2022 zeigt, stieg die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss um mehr als ein Drittel auf 486 (2021: 360). Bei den Unfällen unter berauschenden Mitteln oder Medikamenten stieg die Zahl sogar um 42 Prozent auf 111 (2021: 78). Für beide Unfallarten stellt dies ein Höchststand in den letzten 10 Jahren dar. Besonders häufig sind Pkw-Fahrende und Radfahrende an Alkoholunfällen beteiligt. Jeder 5. getötete Verkehrsteilnehmer kam bei einem Unfall unter Alkoholeinfluss ums Leben. Die unterfränkische Polizei wird ihre Anstrengungen im Bereich der Präventionsarbeit, aber auch die Kontrolltätigkeiten weiter intensivieren, um entsprechende Fahrzeugführer aus dem Verkehr zu ziehen.


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