Mittel in Höhe von 350.247 Euro für die Stadt frei gegeben

Aschaffenburg
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Berlin: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung am  Donnerstag die Mittel für das Denkmalschutz-Sonderprogramm freigegeben.

Die Stadt Aschaffenburg erhält daraus 350.247 Euro für die Stützmauer am Schlossufer (Suicardusstr.). Dies haben die Haushälter der Unionsfraktion der Aschaffenburger Abgeordneten Andrea Lindholz mitgeteilt. Andrea Lindholz: „Ich freue mich, dass die Stadt Aschaffenburg im Programm berücksichtigt wird. Die Mittel helfen das Umfeld des Schlosses und des Pompejanums zu erhalten, weiter aufzuwerten und machen damit unsere Stadt noch lebenswerter.“ Hintergrund: Zwischen 2009 und 2021 hat der Bund im Rahmen von inzwischen neun Denkmalschutz-Sonderprogrammen insgesamt rund 400 Millionen Euro investiert. Damit konnte der Bund dringende Sanierungsarbeiten an fast 2.700 kulturell bedeutsamen Denkmälern und historischen Orgeln in ganz Deutschland ermöglichen. Anträge für das Programm können über die zuständigen Stellen der Bundesländer gestellt werden. Über die Länder wurden bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 486 Projektanträge mit einem Gesamtvolumen von rund 199 Millionen Euro eingereicht. Davon wurden 119 Projektanträge mit einem Volumen von 47.161.924 Euro, die den Kriterien der Fördergrundsätze entsprechen, nun zur Förderung ausgewählt.


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