Die Freude bei Dr. Christian Wieg, Chefarzt der Abteilung für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin, und seinem Team ist entsprechend groß: „Dank der Kamera können wir nun die gefürchtete Frühgeborenenretinopathie noch besser diagnostizieren. Die Kamera macht so gute Aufnahmen, dass die Bilder zusätzlich von Experten der Uni Regensburg beurteilt werden können." Bisher mussten die Frühgeborenen, wenn der Verdacht auf eine behandlungsbedürftige Frühgeborenenretinopathie bestand, in das nächstgelegene Referenzzentrum gebracht werden um dort zusätzlich untersucht zu werden. Eine enorme Belastung für Eltern und Kind. Dank der 200.000 Euro teuren Kamera, können ab sofort die Bilder in der Kinderklinik gemacht werden, die Verlegung in ein anderes Krankenhaus ist nicht mehr notwendig.
Der Anstoß für dieses Projekt kam von den Eltern eines Frühgeborenen, die Spenden für die Anschaffung der Kamera gesammelt haben, und damit dieses wichtige Projekt unterstützt haben.