Keine Verletzten bei Brand in Alzenauer Industriebetrieb

Aktuelles
Tools
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am Mittwochnachmittag (15.02.23, 14:58 Uhr) in die Alzenauer Siemensstraße alarmiert. Dort wurde der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain ein Brandereignis in einem Industriebetrieb gemeldet. Bei einem Produktionsprozess geriet aus derzeit unbekannter Ursache Lithium in Brand. Durch das geschulte Betriebspersonal konnte das Feuer mit einem Pulverlöscher unter Einsatz von schwerem Atemschutz abgelöscht werden.

Durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Mitarbeiter, welche in ihrer Freizeit ehrenamtlichen Feuerwehrdienst leisten, konnte so großer Sach- und Gebäudeschaden verhindert werden.

Dadurch, dass sich das Schadensereignis nur auf die Maschine beschränkte, musste ein Großteil der alarmierten Kräfte nicht tätig werden und konnte nach der ersten Lagemeldung die Einsatzfahrt abbrechen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alzenau kontrollierten mit einer Wärmebildkamera unter Atemschutz die Brandstelle. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig. Der Einsatz konnte nach wenigen Minuten beendet werden.

Alarmiert waren die Feuerwehren aus Alzenau, Kälberau, Wasserlos, Michelbach, Kahl, Mömbris (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), Großostheim (AB-Sonderlöschmittel) und zahlreiche Mitglieder der Kreisbrandinspektion. Dem Feuerwehreinsatzleiter Markus Höfler (stv. Kommandant der Feuerwehr Alzenau) standen rund 70 Feuerwehrdienstleistende mit 13 Einsatzfahrzeugen zur Verfügung. Außerdem vor Ort waren das THW Alzenau mit einem Fachberater (Jochen Stromberg) und der Rettungsdienst mit einem Notarzt, zwei Rettungswagen, einem Fachberater Sanitätsdienst (Simon Aschenbrenner) und einem Einsatzleiter Rettungsdienst (Heiko Magel).


PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von Aschaffenburg News!