Alzenau erhält 2,2 Millionen Euro für Glasfasererschließung

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Die Digitalisierung in Alzenau kommt beim wichtigen Zukunftsthema Glasfaserausbau voran. Wie die örtliche CSU-Stimmkreisabgeordnete und Bayerische Digitalministerin Judith Gerlach, MdL (Weibersbrunn), dem Alzenauer Bürgermeister Stephan Noll mitteilt, erhält die Stadt Alzenau für den Ausbau von 718 Glasfaseranschlüssen rund 2,2 Millionen Euro aus der Bayerischen Gigabitförderung.

„Ein gut ausgebautes Glasfasernetz die Basis einer erfolgreichen Digitalisierung des ländlichen Raumes. Sie ist damit zugleich auch ein zentraler Standortfaktor und für den Freistaat Bayern von hoher strategischer Bedeutung“, so Gerlach. Auch Alzenaus Bürgermeister Stephan Noll freut sich über die Zuwendung des Freistaats. „Die Förderung über die Bayerische Gigabitrichtlinie unterstützt uns bei unserem erfolgreichen Ausbau des Breitbandnetzes in der Stadt Alzenau. Zusammen mit dem angekündigten eigenwirtschaftlichen Ausbau und dem bisherigen Ausbau über das Breitbandförderungsgesetz werden immer mehr Privathaushalte direkt mit Glasfaser versorgt. Eine wichtige Grundlage für die weitere Entwicklung in Alzenau.“

Breitband-Förderbescheide erhielten in letzter Zeit auch die Gemeinden Bessenbach über 138.522, - Euro, Heigenbrücken über 1.444.448, - und Heinrichsthal über 668.094, - Euro. Die Bayerische Gigabitrichtlinie (BayGibitR) des Bayerischen Finanzministeriums ist Grundlage der Gigabit Förderung und soll den Auf- und Ausbau einer gigabitfähigen Infrastruktur für schnelles Internet in Bayern unterstützen und damit forcieren.

Mit der Förderung wird der Aufbau von gigabitfähigen Breitbandnetzen in Bayern mit Übertragungsraten von mindestens 1 Gbit/s für gewerbliche Anschlüsse und mindestens 200 Mbit/s für Privatanschlüsse vorangetrieben.


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